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Unsere Schöler-Orgel

  • 1764 wurde die Orgel bei der Orgelwerkstatt Johann Wilhelm Schöler, Bad Ems, in Auftrag gegeben
  • 1765/66 Lieferung und Einbau der Orgel für 450 Reichstaler
  • 1917 Ablieferung der von der Firma Hardt ausgebauten Prospektpfeifen
  • 1961/62 Versetzung der Orgel vom Altarraum auf eine neue Betonempore über dem Eingang, dabei Renovierung durch die Orgelbaufirma Günther Hardt: Neubau der Windanlage mit Regulierbälgen unter den Windladen, Einbau neuer Klaviaturen, Neubau des Pedalwerkes (Windlade, Traktur, Koppel, Pfeifen), Wiederherstellung der ursprünglichen Manualdisposition, Ersatz der Zinkprospektpfeifen durch Zinnpfeifen
  • 1981 Beseitigung von Trocknungsschäden durch die Orgelbaufirma Förster & Nicolaus, die bis heute Wartung und Reparaturen übernimmt
  • 2004 Reinigung der Pfeifen
  • 2020 Reinigung und Schimmelbeseitigung in der Orgel, Neuintonation

Orgel im Jetzt-Zustand:

Orgel im Jetzt-Zustand
Orgel im Altarraum
Orgel ohne Pfeifen

Orgel im Altarraum vor der Versetzung

Orgel ohne Pfeifen während der Reinigung 2004


Disposition
Manual (C-c‘‘‘) Pedal (C-d‘)
Principal 4‘ Oktavbass 8‘
Gedackt 8‘ Subbass 16‘
Salicional 4‘ (original) Choralbass 4‘
Quintade 8‘ (original)  
Flauto traverso 4‘ (original)  
Quinte 2 2/3‘ (original) Pedalkoppel (mechanisch)
Kleingedeckt 4‘ (original) Tremulant
Oktav 2‘ (original)  
Waldflöte 2‘  
Mixtur 3fach (original)  
Trompete 8‘  
Vox humana 8‘  

 

Traktur mechanisch.

 

Das funktionsfähige Originalgebläse befindet sich auf dem Dachboden der Kirche.

mechanische Traktur im Innern der Orgel
Orgel Spieltisch

Literatur:

Jürgen Rodeland, Die Orgelbauwerkstatt Schöler in Bad Ems, Musikverlag Emil Katzbichler, München-Salzburg, 1991